Volker Kutscher - Gereon Rath 2: Der stumme Tod

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Produktinformationen "Volker Kutscher - Gereon Rath 2: Der stumme Tod"

Gereon Rath ermittelt hinter den Kulissen der Filmindustrie. Der Tod einer Schauspielerin führt den Kriminalkommissar im März 1930 in die Studios der Filmmetropole Berlin. Rath lernt die Schattenseiten des Glamours kennen und erlebt eine Branche im Umbruch. Der Tonfilm erobert die Leinwände, und  dabei bleiben einige auf der Strecke: Produzenten, Kinobetreiber — und Stummfilmstars.

Die Schauspielerin Betty Winter wird bei Dreharbeiten zu ihrem ersten Tonfilm von einem Scheinwerfer erschlagen, und zunächst sieht alles nach einem Unfall aus. Bis Gereon Rath, der Kölner Kommissar in der Berliner Mordinspektion, Indizien entdeckt, die auf einen Mord hindeuten. Während die Kollegen den flüchtigen Beleuchter verdächtigen, ermittelt Rath auf eigene Faust — und steht schnell alleine da. Eine zweite Schauspielerin wird tot aufgefunden und gibt der Polizei Rätsel auf. Die Todesursache ist unklar, aber es handelt sich um ein Gewaltverbrechen: Der Leiche fehlen die Stimmbänder. 

Die Ermittlungen führen Rath zwischen die Fronten rivalisierender Filmproduzenten, ins Berliner Chinesenviertel, in die Unterwelt — und an die Grenzen der Legalität. Während es bei der Beerdigung von Horst Wessel zu einer Straßenschlacht zwischen Nazis und Kommunisten kommt, muss Rath seinem Vorgesetzten Böhm aus dem Weg gehen, der ihn von dem Fall abziehen will. Als sein Vater Engelbert Rath ihn bittet, dem Kölner Oberbürgermeister Adenauer in einem Erpressungsfall zu helfen und seine Ex-Freundin Charly eine erneute Annäherung wagt, droht Rath alles über den Kopf zu wachsen.

Der stumme Tod lässt das Berlin des Jahres 1930 in einem vielschichtigen und spannenden Kriminalfall lebendig werden. Der Roman zieht den Leser mitten hinein in eine Zeit, die unserer Gegenwart viel näher ist, als man glaubt.

 

weitere Bücher der Gereon Rath-Reihe:

 

weitere Bücher zu Gereon Rath. Illustriert von Kat Menschik

 

Die Comicreihe zur Buchserie:


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„Ich gehe auf jedes Buch zu, als könnte es ein guter Freund werden“: Mit diesem leidenschaftlichen Bekenntnis zur Literatur schlägt Piper-Verlegerin Felicitas von Lovenberg einen Bogen zu den Anfängen des traditionsreichen Verlags. 1904 aus Liebe zum Buch und zu den Lesern gegründet, stand das Ausnahme-Unternehmen aus München von Beginn für die Lust an der literarischen Vermittlung und einem nicht-elitären Verständnis ihrer Adressaten. Begeistertes Unternehmertum, kreativer Mitteilungsdrang und Interesse an Demokratisierung kennzeichneten den Münchner „Jungbuchhändler mit Sendungsbewusstsein“ Reinhard Piper, der den Verlag 1904 in Schwabing gründete.

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